deutsche Fußballspielerin
Erfolge/Funktion:
Nationalspielerin
Olympiadritte 2004
* 10. Juli 1983 Trier
Isabell Bachor zählt zwar nicht zu den populärsten deutschen Fußballspielerinnen, gehört aber, abgesehen von einer längeren Pause 2005/06, seit den Olympischen Spielen 2004 zum Stammkader der Nationalmannschaft und hatte es im Vorfeld der WM 2007 in China immerhin bereits auf über 20 Länderspiele gebracht. Die Offensivspielerin des Bundesligisten SC Bad Neuenahr machte sich vor allem als eine sehr schnelle Kickerin einen Namen. Das Frauenfußballmagazin FF bezeichnete sie im Jahr 2004 sogar als "Deutschlands schnellste Nationalspielerin" (FF 05.04).
Laufbahn
Isabaell Bachor kam durch ihren drei Jahre älteren Bruder zum Fußball. 1990 begann sie mit sieben Jahren beim SV Erbach in einer Jungenmannschaft mit dem Kicken; erster Trainer war ihr Vater. In ihrer frühen Jugend war Isabell Bachor auch eine talentierte Leichtathletin und wurde im "Blockwettkampf Lauf" (diverse Lauf-, Sprung- und Wurf-Disziplinen) mit 14 Jahren sogar Hessische Vizemeisterin. Doch sie entschied sich für den Fußball und wurde im Jahre 2000 vom TuS Dehrn, für den sie mittlerweile spielte, zum Bundesligisten FSV Frankfurt geholt.
In Frankfurt feierte Isabell Bachor einen glänzenden Einstand und etablierte sich auf Anhieb als eine überdurchschnittliche Bundesligastürmerin. Mit dem FSV, einst ein absolutes Spitzenteam im ...